Reiseberichte
Das größte Golfresort der Welt befindet sich zwischenzeitlich in China. Club-Präsident Wieland Wagner war dort und hat interessante, aber auch erstaunliche Eindrücke mitgebracht.
Mit der Algarve verbindet man schon lange Golf als Synonym und umgekehrt. Wer allerdings an die Volksrepublik China denkt, wird kaum diesen Sport, den manche immer noch als degenerierte Bewegungsübungen für in die Jahre gekommene Kapitalisten betrachten, damit in Verbindung bringen. Inzwischen ist China aber auf dem besten Weg, auch in Sachen Golf weltweit die Nummer 1 zu werden.
Gute Golfbedingungen herrschen in der Algarve eigentlich das ganze Jahr über. Aber die schönste Zeit, um in der besten Golfregion Europas die Schläger zu schwingen, dürfte das Frühjahr von Januar bis April sein. Dann blühen die Mandelbäume, erstrahlen die Wiesen in leuchtendem Gelb und verbindet sich der Duft von Orangenblüten mit einer salzigen Brise vom Atlantik.
Schöne Parkland-Kurse kann man überall spielen. Richtige Links-Course, also klassische Dünenplätze am Meer, wo auch meist noch ein ordentlicher Wind weht, dagegen nur in wenigen Regionen Europas. Je nach Höhe der Dünen können solche Kurse flach und übersichtlich, oder auch wild und dramatisch sein. Einige der besten davon befinden sich im Norden Irlands.
Natürlich ist Belgien bekannt für seine ausgezeichnete Schokolade, seine guten Biere und vor allem für seine Pommes frites. Letztere wurden sogar in Belgien erfunden. Die Wenigsten denken dabei an Golf, obwohl das Land – nur ein Zehntel so groß wie Deutschland – immerhin über 90 Golfplätze verfügt. Mit einer Reise nach Belgien, lassen sich jedoch trefflich Golf und kulinarische Köstlichkeiten verbinden.